Sich selbst in der Trauer besser verstehen
Trauer kommt in Leib und Seele zum Ausdruck. Das Buch stellt diesen Zusammenhang auf der Basis neuerster medizinischer Forschung verständlich dar. Es zeigt, welche heilenden Kräfte in der Trauer wirken und welche Zeichen, Symbole und Rituale einladen, den Weg durch die Trauer zu gehen.
Die Probleme selbst in die Hand nehmen, die Herausforderungen des Lebens besser meistern: Fachleute aus Psychotherapie und Beratung geben Wissen, Rat und Lösungsvorschläge aus ihrer Erfahrung weiter – kompetent, verständlich und praxisnah.
Trauer verstehen – Mit Trauer umgehen
Was geschieht eigentlich, wenn jemand trauert? Gibt es verschiedene Phasen der Trauer, in denen unterschiedlich getrauert wird? Wie kann Trauernden geholfen werden? Welche Art der Begleitung können Bestatter anbieten? Das Lehrbuch „Trauerpsychologie“ führt in die wesentlichen Aspekte der Trauer ein. Trauer, Trauerprozess, Trauerphasen und Trauerarbeit werden so behandelt, dass Trauerbegleiter wie Bestatter, Seelsorger oder Theologen konkrete Hilfestellungen bei der Trauerbewältigung anbieten können. Auf besonders schwierige Trauersituationen – wie die Trauer der Eltern nach dem Tod ihres Kindes oder die Auseinandersetzung mit dem Suizid eines nahe stehenden Menschen – wird gesondert eingegangen. Es geht auch um pathologische, d. h. krankhafte Formen der Trauer in Abgrenzung zu normaler Trauer und um die psychische Belastung, der Trauerbegleiter selbst ausgesetzt sind. Nur, wer die Aufgaben der Trauerarbeit kennt und weiß, wann Trauer zu einem psychischen Problem wird, kann Trauernde professionell begleiten. Praktische Tipps zeigen, worauf es in Einzel- und Gruppengesprächen mit Trauernden ankommt. Das Buch eignet sich als Begleitlektüre für Seminare in Trauerpsychologie ebenso wie zum Selbststudium. Es wendet sich an alle, die trauernde Menschen begleiten möchten, wobei die Situation von Bestattern besonders berücksichtigt wird.
„Haben Sie ihn gekannt?“ Diese Frage wird einem profunden Trauerredner nach einem Abschied von Angehörigen immer wieder gestellt. Es macht die Arbeitsweise eines freien Trauerredners aus, dass seine Rede persönlich und auf die Biografie des Verstorbenen bezogen ist, ohne beliebig und austauschbar zu werden. Für Außenstehende entsteht der Eindruck von Vertrautheit.
Die Bestattungskultur verändert sich. Die kirchliche Begräbnisliturgie soll und wird auch in Zukunft eine wichtige Rolle einnehmen, hat aber in den letzten Jahrzehnten ihre Monopolstellung verloren. Mit dem Trauerredner ist ein neuer Beruf entstanden, der nicht nur mit der professionellen Erarbeitung einer Rede einhergeht, sondern auch mit menschlicher Begleitung und Gesprächsführung beim Trauergespräch zu tun hat.
TrauerReden will Bestattern und Trauerrednern Hilfestellung zur Gestaltung der Trauerrede in Vorbereitung, Durchführung und Strukturierung geben. Birgit Janetzky arbeitet als Trauerrednerin. Zudem schreibt sie regelmäßig als Fachautorin über Themen der Bestattungskultur.
Ein Buch aus der Reihe Praxisratgeber für Bestatter – Mehr wissen, mehr verstehen.
Der Mensch stirbt so wie er gelebt hat und so soll er auch verabschiedet werden – individuell. Hierzu bedarf es eines Zeremonienmeisters, der sich mit Tod und Trauer auskennt. Bestatter kümmern sich gemeinsam mit den Angehörigen um die „letzten Dinge“ und gestalten den Abschied.
Der Praxisratgeber vermittelt Kenntnisse und Anregungen zur kreativen Gestaltung des Abschieds anhand von bewährten Beispielen aus der Praxis. Wichtige Aspekte bei der Aufbahrung in der Wohnung oder im Krankenhaus werden ebenso berücksichtigt wie die zentralen Elemente der Trauerfeier. Es werden Symbolhandlungen für Kinder und verwaiste Eltern beschrieben, traditionelle Totengebete und moderne Texte vorgestellt und Tipps für die Zusammenarbeit mit Pfarrern, Musikern und Floristen gegeben. Dabei wird die Perspektive der Trauernden ebenso berücksichtigt, wie die konkreten Anforderungen an Bestatter im Alltag.
Zentrales Anliegen ist, hilfreiche Traditionen nicht in Vergessenheit geraten zu lassen und neue Wege zu beschreiten, um den Abschied bewusst zu gestalten. Denn Trauernde brauchen Rituale.
Welche Rituale gibt es? Welche Rituale eignen sich für unterschiedliche Situationen? Warum sind Rituale so wichtig? Dieses Wissen gehört zur Expertise von Bestattern, die Menschen bei der Gestaltung des individuellen Abschieds beraten.
Ein Buch aus der Reihe Praxisratgeber für Bestatter – Mehr wissen, mehr bieten.
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überzeugt durch ihr modernes Design und hochwertige Verarbeitung. Die
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Werbegeschenk oder Mitarbeiterpräsent mit hohem Alltagsnutzen.
Die Verwesung steht in dem großen Kreislauf der Natur von „Kommen und Vergehen“. Pflanzen nehmen bei der Photosynthese Kohlendioxid und Wasser auf und bilden daraus Blätter, Früchte und Holz. Dabei wird Sauerstoff in die Atmosphäre abgegeben. Pflanzenfresser, Fleisch- und Aasfresser sowie Mikroorganismen — Bakterien und Pilze — nutzen das Pflanzenmaterial direkt oder das Gewebe von Tieren als Futter. Sie produzieren über ihren Stoffwechsel wieder Kohlendioxid und Wasser. So wird mit der Zeit das Gewebe von Menschen, Tieren und Pflanzen wieder vollständig abgebaut. In Abhängigkeit von den Umgebungsbedingungen kann der Gewebeabbau jedoch gestört werden und es bleiben Gewebereste von Menschen, Tieren oder auch Pflanzen erhalten. Gleichzeitig entsteht eine Vielzahl von wasserlöslichen und teils flüchtigen Abbauprodukten, die in höheren Konzentrationen für Mikroorganismen toxisch sind. Dieser Effekt wird als Autointoxikation bezeichnet. Wassermangel führt zur Mumifikation. Sauerstoffmangel verhindert den Abbau von langkettigen oder zyklischen Kohlenwasserstoffverbindungen wie Fettsäuren, Lipiden oder dem Lignin der Pflanzen. Es entstehen z. B. Fettwachsleichen (Adipocere), Moorbutter, Ölschiefer, Erdöl oder Kohle. Können die Abbauprodukte auf Grund besonderer Umgebungsbedingungen nicht in die Umgebung entweichen, reichern sie sich im Gewebe an und führen durch Autointoxikation zur Hemmung des mikrobiellen Gewebeabbaus. Die Entstehung von menschlichen Geweberesten wird in der Rechtsmedizin als Faulleichen-Konservierung, in der Anthropologie als Feuchtekonservierung bezeichnet. Fossilien von Tieren und Pflanzen, die vor Jahrmillionen gelebt haben, und am Grund von Kraterseen wie z. B. der Grube Messel gefunden werden, sind auch durch Autointoxikation entstanden. Die Umstände, die zur Anreicherung von Abbauprodukten bei menschlichen Leichen führen und sich bereits nach wenigen Jahren zeigen, sind im Prinzip die gleichen, die zur Entstehung von Fossilien geführt haben. Entscheidend dafür ist, dass kein Stoffaustausch zwischen der menschlichen Leiche oder auch dem später gefundenen Fossil und der Umgebung stattfinden konnte und dies bereits unmittelbar nach Eintritt des Todes. Für die Entstehung der Fossilien sind nicht die Verhältnisse nach Jahrmillionen maßgebend. Die Anreicherung von Abbauprodukten führt nicht nur zur Bildung von fossilen Geweberesten, sondern in Folge der Überschreitung des Löslichkeitsproduktes auch zur Entstehung von lithifizierten Gewebeabdrucken. Leder, das Kollagen der Haut, wird beim Gerben mit Gerbsäuren (Huminsäuren) haltbar gemacht. Der gleiche Effekt zeigt sich auch bei den fossilen Geweberesten aus der Braunkohle im Geiseltal. Die Sphagnumsäuren der Torfmoose in Hochmooren, die den Huminsäuren chemisch entsprechen, konservieren das Kollagen der Haut und des Bindegewebes und führen so zur Entstehung von Moorleichen.
Nach dem Tod eines Menschen stellt sich den Hinterbliebenen eine Fülle von organisatorischen und rechtlichen Fragen.
Der neue Ratgeber beantwortet sie umfassend und praxisbezogen und leistet Hilfestellung mit Mustern, Checklisten und weiterführenden Hinweisen. Die Broschüre erläutert verständlich u.a.
Bestattungsarten
Ablauf der Bestattung
Kosten der Bestattung
Bestattungsvorsorge
notwendige Formalitäten und Behördengänge bei der Bestattung
Erbrecht
Ob für die Gestaltung von Bestattungs- und Trauerreden, für die Formulierung von Kondolenzbriefen oder das Aufsetzen von Traueranzeigen und Danksagungen: Mit dieser vielfältigen Auswahl von 500 Weisheiten, Sprüchen und Zitaten finden Sie immer die passenden Worte. Klaus Dirschauers Sammlung aus über 2000 Jahren Religion, Philosophie und Literatur lässt passende Formulierungen für schwere Schicksalsschläge überraschend leicht und immer stilsicher gelingen.
Ein Bookazine,
das modern und ästhetisch aufbereitet den Wert unserer Trauerkultur darstellt und das Jetzt in den Fokus nimmt
das gefühlvoll und wertschätzend die Themen an der Grenze des Lebens beleuchtet
voller lesenswerter Geschichten und hilfreicher Informationen
Für Jung und Alt, die sich dem Unerwarteten und Unabänderlichen nicht verschließen. Für alle, die mehr wissen wollen und das Endzeitliche nicht verdrängen.
Aus dem Inhalt:
Die neuen Möglichkeiten in der Bestattungskultur.
Die fünf schönsten Friedhöfe Deutschlands.
Grabbepflanzung. Die letzte Ruhestätte im Jahresverlauf.
Wenn Blumen trösten: Die schönsten Trauerkränze, Sarg- und Urnendekoratinen.
Stippvisite: Gräber berühmter Menschen.
Von Grabmalen bis Bestattungsgärten, die Zeichen der Erinnerung.
Seelsorger, Sterbeamme, Bestatter – die Helfer zur Stelle.
Trauer-Knigge: Wie mach ich’s richtig?
Trauerkultur lebendig erhalten: Ein Museum für den Tod.